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Aus Impuls Verlag wird ST-AN-Verlag. Wir freuen uns, diesen neuen Schritt mit dir zu gehen. Alle bisherigen Veröffentlichungen, die unter Impuls Verlag erschienen sind, behalten ihre Gültigkeit und sind weiterhin für dich erhältlich.
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Der Duft alter Bücher hat (inoffiziell) einen Namen:
Der wohlige, leicht süßliche Geruch alter Bücher wird umgangssprachlich Bibliosmie/Bibliosmia genannt. Wissenschaftlich beschreibt man ihn als Mischung aus vielen flüchtigen organischen Verbindungen, die beim Zerfall von Zellulose und Lignin entstehen – etwa Vanillin (vanillig) oder Benzaldehyd (mandelig). Forschende haben dazu sogar ein „Historic Book Odour Wheel“ entwickelt. (Quelle: Compound Interest; UCL/Heritage Science; American Chemical Society/C&EN.)Die Rekorde „One Piece“ & das „längste Buch“:
One Piece hält laut Guinness den Rekord für die meisten gedruckten Exemplare einer Comic-Serie eines einzelnen Autors (Eiichiro Oda) – nicht für „das längste Buch“. 2022 erschien jedoch das konzeptionelle Kunstobjekt ONEPIECE von Ilan Manouach: ein unlesbarer Einzelband mit über 21.000 Seiten. Es ist nicht als Lesebuch gedacht und kein offizieller Guinness-Rekord. (Quelle: Guinness World Records; The Guardian; JBE Books.) Es wurde als Kunstobjekt konzipiert.In Island ist die „Bücherflut“ (Jólabókaflóð) eine Weihnachtstradition:
Am Heiligabend schenken sich viele Isländer Bücher und verbringen den Abend lesend – oft mit heißer Schokolade. Den Auftakt der Saison markiert der Katalog Bókatíðindi, der (traditionell) im Herbst erscheint und landesweit verteilt wird. Entsprechend konzentrieren sich viele Neuerscheinungen und Verkäufe auf die Monate vor Weihnachten. (Quelle: Smithsonian Magazine; Weltwirtschaftsforum; Verband der isländischen Verlage/FÍBÚT.)Das Buch, das John Dee nicht entschlüsseln konnte: „The Book of Soyga“:
Der Gelehrte John Dee (16. Jh.) besaß ein mysteriöses, teils verschlüsseltes Werk mit Tabellen (Aldaraia sive Soyga vocor). Er hielt es für uralt und konsultierte ein Medium, um es zu verstehen. Nach Dees Tod galt das Buch als verschollen, bis 1994 zwei Handschriften wiederentdeckt wurden – in der British Library und der Bodleian Library (Oxford). (Quelle: Überblicksartikel/Wikipedia mit Literaturangaben; Folger-Interview mit Deborah Harkness; Jim Reeds’ Fachaufsatz.)Der berüchtigtste Druckfehler: die „Wicked Bible“ (1631):
In einer 1631 gedruckten englischen Bibel fehlte im Gebot „Thou shalt not commit adultery“ das „not“ – es hieß also: „Du sollst Ehebruch begehen.“ Die meisten Exemplare wurden eingezogen/vernichtet; die wenigen erhaltenen sind heute extrem wertvoll. Zeitgenössische Berichte nennen eine hohe Geldstrafe für die Drucker – laut späteren Quellen wurde diese wohl außer Kraft gesetzt. (Quelle: Cambridge-/Museums- und Presseberichte; Überblicksartikel/Wikipedia.)
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